Foto: Gleisanlage (über dts Nachrichtenagentur)

Sabotage-Akt: Bahnmitarbeiter verwischen sämtliche Spuren

Das klingt wie das Drehbuch eines dieser billigen, woken Tatort-Produktionen:

Nach der Sabotage an Bahn-Kabeln haben Ermittler der Bundespolizei an einem der Tatorte im Berliner Ortsteil Neu-Hohenschönhausen DNA-Material sichergestellt. Wie der „Spiegel“ berichtet, ist es derzeit aber noch unklar, ob es von den Tätern oder von Bahnmitarbeitern stammt. Als Beamte der Bundespolizei am Samstagmorgen am Tatort eintrafen, hatten demnach Mitarbeiter der Bahn bereits damit begonnen, den Schaden zu reparieren.

Wichtige Spuren wurden dabei womöglich zerstört Die Polizei stuft die Beschädigungen als „Sabotageakt“ ein. Sie führten am vergangenen Samstag zu massiven Störungen im norddeutschen Bahnverkehr. Nahezu zeitgleich hatten Unbekannte in den frühen Morgenstunden in Berlin und in Herne „Lichtwellenleiterkabel“ durchtrennt.

Die Kabel „weisen jeweils saubere Schnittkanten auf“, heißt es in einer Lagemeldung der Bundespolizei. Aufgrund der Beschädigung sei „das komplette GSM-R Netz für den Zugfunk inklusive aller Rückfallebenen im Bereich Nord ausgefallen“. Man gehe von einem „Sabotageakt gegen die Infrastruktur“ aus.

Bleibt die Frage, ob es nicht besser wäre, man findet die Täter erst gar nicht. So kann man weiterhin den Russen die Schuld in die Schuhe schieben. (Mit Material von dts)

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