In welchem totalitären Stadium sich dieses Land befindet, macht die nachfolgende Meldung klar: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen #ichhabemitgemacht. Das private Dokumentationszentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, die schlimmsten Fälle von Hetze und Diskriminierung gegen Menschen zu sammeln, die sich nicht gegen Corona impfen lassen woll(t)en.
Das FDP-Mitglied Mic de Vries ist einer der Köpfe hinter dem privaten Dokumentationszentrum #ichhabemitgemacht, das dafür sorgt, dass das begangene Corona-Unrecht nicht vergessen wird. „Da die Täter von heute ab morgen jegliche Beteiligung abstreiten werden, gilt es Beweisstücke zu sammeln, um den einen oder anderen Zivilisationsbruch der Vergessenheit zu entreißen. Dies gilt für Vorkommnisse in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, heißt es auf der Internetseite, die unter dem Hashtag #ichhabemitgemacht eklatante Beispiele für Übergriffigkeiten, menschenverachtende Formulierungen und Drangsalierungen maßgeblicher Personen in Parlamenten, Behörden, Universitäten, berufsständischen Organisationen, Medien, Krankenhausverwaltungen und anderen Institutionen zur Registrierung und Publizierung zusammenträgt.
Nun hat Mic de Vries eine Vorladung von den Ermittlern erhalten. Das teilt er auf Twitter mit und kommentiert dies mit nachfolgendem Galgenhumor:
Polizeiliche Ermittlung wegen meiner #Zitatensammlung! Really? ?
Nun ja: Wir lassen uns auf den Spaß ein. Lasst die Spiele beginnen. ? pic.twitter.com/zVPAFsdjL0— Mic de Vries (@micLIBERAL) September 30, 2022
Im Klartext bedeutet dies: Nicht diejenigen, die zum Hass gegen Ungeimpfte aufstachelten und diese entmenschlichten, sind jemals ins Visier der Justiz geraten. Nicht jene, die öffentlich forderten „Ungeimpften, die Deserteuren gleichen, sind zu bestrafen!“, die Vergleiche anstellten wie: „Was Ratten in der Zeit der Pest waren, sind Kinder zurzeit für Covid-19“, die behaupteten, „Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer!“ und forderten: „Ungeimpfte brauchen nun Peitsche statt Zuckerbrot“ werden belangt, sondern diejenigen, die diesen öffentlich kundgegebenen Hass dokumentierten.
Wir befinden uns mitten in einem totalitären Zustand, wo Menschen mit anderer Meinung und Sichtweise von der politisch vereinnahmten Justiz verfolgt werden. Nicht nur das jüngste, hier aufgeführte Beispiel zeugt davon. Die immer enger getakteten Untersuchungsaktion bei der erstarkten AfD oder beim „Deutschlandkurier“, Hausdurchsuchungen wie beim medial als „Querdenkenarzt“ geframten Mediziner Paul Brandenburg, die Verhaftung von unbequemen Journalisten sogar im Ausland spiegeln diesen, durch unzählige Beispiele dokumentierten Terror ebenfalls wider.