Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Martin Sichert, zeigte am Freitag Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wegen der Verharmlosung des Holocaust an.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verbreitet über seinen privaten Twitter-Account nicht nur eine Fake-News nach der anderen. In einem vielbeachteten Tweet auf Twitter verharmlost der SPD-Corona-Paniker in widerlicher Weise auch den Holocaust.
Lauterbach postete am Freitag auf Twitter: „Der AfD-Abgeordnete Martin Sichert hält hier im Bundestag eine abstoßende Rede. ‚Ukrainer in der Nobelkarosse‘ ließen sich beim Zahnarzt in Deutschland auf unsere Kosten die Zähne richten. ‚Deutsche frieren‘. Genau so haben Nazis hier im Haus über Juden gesprochen.“
Der AfD Abgeordnete Martin Sichert hält hier im Bundestag eine abstoßende Rede. „Ukrainer in der Nobelkarosse“ ließen sich beim Zahnarzt in Deutschland auf unsere Kosten die Zähne richten. „Deutsche frieren“. Genau so haben Nazis hier im Haus über Juden gesprochen.
— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) September 23, 2022
Dabei bezog sich Lauterbach auf eine Bundestagsrede des AfD-Abgeordneten Martin Sichert zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz, in dem Sichert die Ablehnung des geplanten Gesetzes durch die AfD-Bundestagsfraktion herausstellte.
Martin Sichert, gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, teilt hierzu mit:
„Ich habe Karl Lauterbach wegen Verharmlosung des Holocaust angezeigt. Seine Aussage vergleicht Ukrainer mit den verfolgten Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, verharmlost den Holocaust und ist damit strafbar. Es ist absolut unsäglich, wie der Bundesgesundheitsminister die Juden und den Holocaust instrumentalisiert und verharmlost. Das zeigt einmal mehr, dass er ganz offensichtlich mit dem Amt des Bundesgesundheitsministers überfordert ist. Es ist allerhöchste Zeit, dass der Bundeskanzler diesen Minister entlässt.“
Für seine widerliche Holocaust-Verharmlosung erhält Corona-Karli auf Twitter entsprechend Gegenwind:
Haben Sie es so nötig? Fehlen Streicheleinheiten via Likes? Ihre Anerkennung und Anhängerschaft sinkt. Ihr Ton wird aggressiver und Sie verlieren jegliches Fünkchen an Anstand. Sie kennen nur Angst und Nazi als Argument. Für diesen hässlichen Tweet sollten Sie sich entschuldigen.
— Dr. Friedrich Pürner, MPH (@DrPuerner) September 23, 2022
Inzwischen bekommen Sie keinen einzigen Tweet mehr ohne Nazivergleich und Holocaustverharmlosung mehr hin, oder? Sie sollten sich schämen!
— Peter Borbe (@PeterBorbe) September 23, 2022
Echt wahr? Bitte, Herrr @Karl_Lauterbach, zeigen Sie mir nur *ein* historisches Dokument, indem die Nationalsozialisten darlegen, dass sich „Juden in Nobelkarossen beim Zahnarzt in Deutschland auf unsere Kosten die Zähne richten lassen“! Nur eines! ?
— intinn gan cheangal (@ganCheangal) September 23, 2022
Einfach nur noch widerlich Ihre Relativierung von NS-Zeit und Holocaust. Sie sind eines Bundesministers absolut unwürdig, treten Sie endlich zurück.
— Johannes Normann (Widerstandsmissionar) (@JohannesNormann) September 23, 2022
(SB)