Die New Yorker stimmen über den Kandidaten der Demokraten ab. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen der Vorwahlen lag der Afroamerikaner Eric Adams vorne. Zum linken Entsetzen kandidiert Adams mit einem Law-and-Order-Programm und macht somit klar, dass der Black-Lives-Matter-Wahnsinn der Vergangenheit angehört.
Rudolph Giuliani, republikanische Bürgermeister von New York, schaffte es, von 1994 bis 2001 eine der gefährlichsten Großstädte der Welt zu einer der sichersten zu machen. Zwölf Jahre später verwandelte die Politik des Weitlinksaußen-Demokraten und Möchte-gern-Präsident Bill de Blasio zusammen mit der hochkriminellen Black-Lives-Matters-Bewegung New York wieder in einen Hort von Gewalt und Kriminalität.
Was insbesondere die linken Mainstreammedien schockiert: Adams, der nach Auszählung der meisten Stimmen – jedoch bei einer historisch geringen Wahlbeteiligung – mit knapp 31 Prozent in der Kandidatur um das Bürgermeisteramt vorne liegt, gilt als vehementer Verfechter einer strengen Law-and-Order-Politik. Er will unter anderem die anlasslosen Polizeikontrollen (stop and frisk) wieder einführen und setzt sich für einen Ausbau von Privatschulen ein.
Mit Entsetzen wird festgestellt, dass ein Jahr nach dem Black-Lives-Matter-Irrsinn rund um den Tod des hochkriminellen Schwarzen George Floyd selbst in New York sich dafür keine Mehrheiten mehr finden lassen.
Tief traurig ebenfalls die Erkenntnis, dass das linke politische Lager bei den Vorwahlen für die New Yorker keinerlei Rolle spielt. „Die in der Stadt einflussreiche sozialistische Organisation Democratic Socialists of America (DSA) stellte weder einen eigenen Kandidaten auf noch konnte sie sich überhaupt zur Unterstützung eines Kandidaten durchringen“, resümiert so die DIE ZEIT.
Das Endergebnis der Wahl könnte nach den vielen Auszählungsrunden erst im Juli feststehen. DIE ZEIT weint jetzt schon darüber, dass „New York City, das Aushängeschild des liberalen Amerikas, politisch nach rechts rückt“. (SB)