Die deutsche Politik-Elite samt ihrer Medien ist in Sachen Corona weiter im Pandemie-Rausch und stellt sich nun sogar gegen die Empfehlungen der allmächtigen WHO. Die sieht nämlich keine dringende Notwendigkeit, Kinder zu impfen.
Die COVID-19-Impfstoffe seien für die meisten Menschen ab 18 Jahren sicher, einschließlich solcher mit Vorerkrankungen jeglicher Art, wie Bluthochdruck, Diabetes, Asthma, Lungen-, Leber- und Nierenerkrankungen sowie stabilen und kontrollierten chronische Infektionen und Autoimmunerkrankungen, erklärt die WHO.
„Kinder und Jugendliche haben im Vergleich zu Erwachsenen in der Regel eine leichtere Erkrankung. Wenn sie also nicht zu einer Risiko-Gruppe für einen schweren COVID-19 Verlauf gehören, ist eine Impfung weniger dringend als bei Älteren und Menschen mit chronischen Erkrankungen und Gesundheitspersonal“, meint die WHO.
Um allgemeine Empfehlungen zur Impfung von Kindern gegen COVID-19 geben zu können, seien mehr Daten zu den verschiedenen COVID-19-Impfstoffe bei Kindern erforderlich, so die WHO weiter.
Hierzulande werden Eltern und ihre Kinder medial schon mal auf die dringende Notwendigkeit einer Impfung vorbereitet. Nicht nur die ständige SPD-Alarmsirene Karl Lauterbach sieht hier Handlungsbedarf und will schnellstmöglich Kinder und Jugendliche durchimpfen. Auch Markus Söder hoffte am 19.Mai auf die Durchimpfung der Schüler „noch vor den Sommerferien“. Der Termin scheint nicht zu halten, trotzdem trommeln die Regierungsmedien schon mächtig für die experimentelle Impfung an den Kleinsten der Gesellschaft.
Als „Experte“ dient der Tagesschau der Münchner Mikrobiologe Matthias Kromayer, der dazu rät „auch Minderjährige nach den entsprechenden Studien und Zulassungen zu impfen – egal mit welchem Impfstoff.“ Der Erreger verbreite sich gerade bei Kindern ungehindert. „Sie sind enger beieinander und können die Hygieneregeln noch nicht einhalten“, erklärt Mikrobiologe. Bei immerhin 8,5 Millionen Menschen unter zwölf Jahren ein gutes Geschäft. Immerhin arbeitet Kromayer laut Tagesschau im Vorstand der MIG AG. „Das Unternehmen investiert derzeit in 30 Start-ups. 2008 erhielt BioNTech von MIG gut 13 Millionen Euro als Anfangsinvestition.“ Dass hier eher handfeste finanzielle Interessen statt der Gesundheitsschutz im Vordergrund stehen, drängt sich unweigerlich auf, denn in Europa gibt es kaum Kinder, die schwer an Covid-19 erkranken: Weniger als 80 Kinder seien in Deutschland wegen Corona auf einer Intensivstation in Behandlung gewesen. Es habe auch nur sehr wenige Todesfälle gegeben, die sogar unter der Rate bei Grippe-Erkrankungen lägen, so die Tagesschau.
„Die Impf-Nebenwirkungen bei Kindern dürften sehr begrenzt, der daraus resultierende Schutz für andere Bevölkerungsgruppen aber hoch sein. Das sollte man abwägen“, darf das MIG-Vorstandsmitglied Kronmeyer weiter werben, obwohl es so aussieht, daß die besonders schweren Nebenwirkungen gerade bei jüngeren Menschen auftreten. So hat die britische Regierung die Studie mit dem AstraZeneca-impfstoff bei Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 18 Jahren vorerst gestoppt, nachdem es Berichte über seltene Nebenwirkungen mit Thrombosen gab. Ebenfalls auf Eis liegen die Untersuchungen von Janssen/Johnson & Johnson, die im April begonnen hatten, ihren Impfstoff an Jugendlichen ab zwölf Jahren erproben.
Bei Biontech/Pfizer und Moderna wird unbeirrt weiter mit der „notwendigen Kinderimpfung zum Schutz der Gesellschaft“ experimentiert – ungeachtet der explodierenden Zahlen mit teils dramatischen Nebenwirkungen.
Die Datenbank der WHO «VigiAccess» listet derzeit 1’150’428 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen durch die Covid-19-Impfstoffe auf. Zum Vergleich: Anfang Mai waren es 660’773. Unter den Impfstoffen seien auch die verabreichten Vakzine von «Moderna» und «Pfizer/Biontech», berichtet Medinside.
„Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Störungen des Blut- und Lymphsystems, Herzprobleme, Probleme mit dem Gefässsystem, Atemprobleme, Augenerkrankungen wie Erblindungen, Störungen des Gehör- und Gleichgewichtsorgans oder Störungen des Nervensystems (siehe Bild am Ende des Textes). Die Nebenwirkungen werden nicht auf die verschiedenen Impfstoffe heruntergebrochen. Wer nach «Moderna» und «Pfizer/Biontech» sucht, erhält auf «VigiAccess» die selben Angaben“, so Medinside und weist darauf hin, dass zwar in der am häufigsten Personen ab 75-Jahren betroffen sind, weltweit aber die 18- bis 44-Jährigen (38%) betroffen seien, gefolgt von den 45- bis 64-Jährigen (35%).
Nicht auszudenken, wie die Zahlen im schlimmsten Fall bei den von einer schweren Coronaerkrankung am wenigsten Betroffenen, bei den durch ihr starkes Immunsystem geschützten Kindern und Jugendlichen aussehen werden.
Offiziell herrscht von Seiten der deutschen Pandemie-Regierung noch Schweigen. Das Gesundheitsministerium wartet angeblich geduldig die Studienergebnisse ab. (MS)