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Corona-Surfer Lauterbach wartet auf die vierte Welle

Was will man von jemanden erwarten, der ständig mit seinem – vom Steuerzahler unterhaltenem – Surfbrett von Talkshow zu Talkshow surft und von riesigen Wellen schwafelt? Seinen Spitznamen „Apokarlypse“ hat der Lauterbach auf jeden Fall verdient. 

Auf jeden Fall ist auf den Krankheitsexperten Verlass:

Jetzt nun, wo die Grippesaison endgültig vorbei ist, die Intensivbetten leergefegt sind sich das Leben nach viel zu langer Zeit der Entbehrung endlich wieder normalisiert, muss der Spielverderber der Nation natürlich noch mal nachhaken. Nicht, dass er – bevor er sein Amt als Bundesgesundheitsminister antreten könnte, in Vergessenheit gerät:

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat vor einer vierten Welle der Corona-Pandemie im Herbst gewarnt und dazu aufgerufen, eine weitere Impfkampagne vorzubereiten. „Es kann sein, dass wir im Herbst noch Schwierigkeiten bekommen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Donnerstagausgaben). Es könne sein, dass sich im Herbst eine Virus-Mutation verbreite, „die wir bisher noch nicht kennen“, so der SPD-Politiker.

„Wir müssen uns auf Booster-Impfungen im Herbst vorbereiten.“ Neben Auffrischungsimpfungen könne auch die Impfung der breiten Bevölkerung mit einem modifizierten Stoff notwendig sein, der dann gegen eine mögliche neue Mutation wirke. „Es ist unerlässlich, dass wir uns darauf vorbereiten“, sagte Lauterbach.

Außerdem fürchtet er eine neue Infektionswelle durch Reiserückkehrer. Die indische Mutante werde sich wahrscheinlich in den kommenden Monaten in zahlreichen europäischen Ländern ausbreiten, sagte Lauterbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Der Sommertourismus könnte sie schnell über den Kontinent verteilen.“

Durch Reiserückkehrer werde sich die Mutante spätestens im Herbst auch in Deutschland „großflächig“ ausbreiten. Das Ausmaß sei noch unklar, man müsse aber davon ausgehen, dass am Ende dieses Sommers deswegen eine neue Infektionswelle drohen könnte. Mit Blick auf die kommenden Wochen dagegen erwartet der SPD-Politiker eine vergleichsweise entspannte Infektionslage: Die Sieben-Tage-Inzidenz werde sich in den nächsten Tagen bei einem Wert von rund 35 einpendeln.

„Danach wird sie weiter sinken.“ Die Öffnungsschritte führten zwar zu mehr Infektionen, gleichzeitig aber seien immer mehr Menschen durch Impfungen geschützt. Hinzu komme, dass sich vieles jetzt draußen abspiele – das senke ebenfalls das Infektionsrisiko.

Der entscheidende Treiber für Infektionen seien nach wie vor Begegnungen in Innenräumen: „Dort, wo Partys oder Feiern in geschlossenen Räumen erlaubt sind, muss unbedingt sichergestellt sein, dass alle Teilnehmer geimpft, genesen oder getestet sind“, so Lauterbach.

Es gibt wohl keinen Politiker, der so scharf darauf ist, dass die komplette Bevölkerung permanent an der Nadel hängt. Fragt sich nur, warum sich Karl Lauterbach ständig als besten Lobbyisten der Pharmakonzerne präsentiert und die Medien dieses Spiel mitmachen. (Mit Material von dts)

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