Wenn man denkt, schlimmer könnte es eigentlich nicht mehr werden, kommt irgendein komischer Vogel daher und faselt wirr daher:
Der ehemalige Siemens-Chef Joe Kaeser wirbt für die grüne Kanzlerkandidatin. „Die größte Glaubwürdigkeit für eine nachhaltige und langfristige Erneuerung hat sicherlich Annalena Baerbock“, sagte Kaeser der „Süddeutschen Zeitung“. „Was ihre Auffassungsgabe und Interesse betrifft, erinnert sie mich sehr an unsere heutige Bundeskanzlerin.“
Er habe Baerbock kennengelernt als eine Person, die auf die Wirtschaft zugehe, zuhöre und sich „unglaublich schnell“ auch in traditionelle Industrie-Themen wie Stahl, Chemie oder Energietechnik einarbeite und nach wirtschaftlichen und nachhaltigen Lösungen suche, sagte Kaeser. Er betonte, dass er alle drei Kanzlerkandidaten für integer und geeignet halte. Allerdings stehe eben Baerbock für eine sozial-ökologische Marktwirtschaft, die Deutschland brauche, so Kaeser: „Wichtig ist ihr Pragmatismus, wenn es um Zusammenhänge geht: Sie sieht die ökologischen Aspekte, weiß aber auch, dass wir ein Industrieland sind.“
Dass der grünen Kanzlerkandidatin Regierungserfahrung fehle, ist für Kaeser „kein entscheidender Faktor“: „Für die Zukunft ist die Vergangenheit auch nicht immer hilfreich.“
Der Hinweis, dass ihn Annalena an Angela erinnert, sollte bei den Bürgern sämtliche Alarmglocken in den Wahnsinn treiben.
Denn nach 16 Jahren Merkel weitere 16 Jahre Baerbock – dies würde selbst so ein robustes Land wie Deutschland definitiv nicht verkraften. (Mit Material von dts)