Klar, dass Angela Merkel die pandemische Lage noch mal verlängern muss, schließlich konnte der „Great Reset“ doch nicht so schnell vollzogen werden, außerdem stehen im September noch Wahlen im Weg und der Klima-Lockdown muss direkt anschließend zum Corona-Lockdown eingeleitet werden. Nicht, dass die Bürger auf dumme Gedanken kommen und wieder freie Luft atmen.
Doch für die politischen Pandemie-Profiteure selber könnte die Luft immer dünner werden:
Der sogenannte „R-Wert“ für Corona-Infektionen ist bereits am Freitag in Deutschland nämlich schon auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Pandemie gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den „Punktschätzer“ des besonders robusten 7-Tage-Reproduktionsfaktors mit 0,72 an. Das bedeutet, dass 100 Infizierte statistisch nur 72 weitere Personen anstecken.
Wenn es so bleibt, kommt eine Pandemie relativ schnell zum Erliegen. Knapp höher, bei 0,73, war der 7-Tage-Reproduktionsfaktor nach RKI-Angaben Ende Juni letzten Jahres. Damals waren die Infektionszahlen fast genau auf dem niedrigsten Stand zwischen der ersten und der zweiten Welle.
Der 7-Tage-R-Wert ist im Gegensatz zu anderen R-Werten etwas träge, dafür werden Wochentagseffekte aber weitgehend eliminiert. Am 10. März letzten Jahres war das 7-Tage-R mit im Mittel 3,22 am höchsten – 100 Infizierte haben also rechnerisch 322 weitere angesteckt. Damals war die Krise zwar schon angelaufen und Desinfektionsmittel waren knapp, offizielle Einschränkungen gab es aber keine.
Und trotzdem gab es nie ein Problem mit dem Gesundheitssystem in Deutschland. Die Bürger wurden also offensichtlich hereingelegt. Damit das aber nicht auffliegt und die dafür verantwortlichen Politiker zur Rechenschaft gezogen werden können, muss die Pandemie so lange andauern, bis es eben übergangslos in die nächste Pandemie geht. (Mit Material von dts)