Es geht nun Schlag auf Schlag. Alles und jeder der diese Regierung kritisiert, wird unter Verfassungsschutzbeobachtung gestellt. Nun hat es Ken Jebsen und seine Plattform KenFM erwischt. Sie wird seit März als „Verdachtsfall“ vom Berliner Verfassungsschutz beobachtet.
„Der Verfassungsschutz halte KenFM für eine Plattform, über die gefährliche Verschwörungserzählungen und Falschinformationen verbreitet werden. Das treibe die Radikalisierung der sogenannten Querdenker-Szene voran“, heißt es zur Begründung, warum nun der nächste Kritiker unter die Beobachtung des politisch agierenden „Verfassungsschutzes“ gestellt wurde.
Damit die Zerstörung des Formates final erfolgen kann, wurde gegen KenFM inzwischen die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) tätig und hat ein Verfahren eingeleitet. KenFM würde angeblich die „journalistische Sorgfaltspflicht nicht eingehalten“, berichtet hierzu unter anderem der Tagesspiegel, welcher sich sich Wochen durch besondere Systemtreue auszeichnet. Anfang des Jahres bereits wurde der Youtube-Kanal von Ken Jebsen – bürgerlich Kayvan Soufi Siavash – gesperrt. Youtube wiederum begründet die Sperrung damit, dass darüber Falschinformationen zur Corona-Pandemie geteilt wurden.
Ken Jebsen betreibt die Webseite KenFM seit 2012. (SB)