
Bekanntlich sind es die Kinder und Jugendlichen, die ganz besonders unter der katastrophalen Pandemie-Politik leiden müssen. Uns allen wurden zwei Jahre des Lebens gestohlen, dass hat beim beim Nachwuchs, der sich ja noch entwickeln muss, weitreichende Folgen, die nie wieder gutzumachen sind. Nicht nur in der Sozialisation und psychischen Entwicklung, sondern auch bei der Bildung. Die neuesten Zahlen dazu sind erschreckend:
Bei den rund elf Millionen Schülern sind seit Beginn der Pandemie rund die Hälfte der Schulstunden im Präsenzunterricht ausgefallen. Der „Bild“ (Samstagausgabe) sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, seit März 2020 seien durchschnittlich zwischen 350 und 800 Stunden Präsenzunterricht für jeden Schüler ausgefallen. „Das ist im Schnitt wohl ein halbes Schuljahr“, sagte Meidinger.
Allein in Hamburg fielen durch weitgehende Schulschließungen 540.000 Stunden aus, wie „Bild“ unter Berufung auf die zuständige Schulbehörde meldet. Homeschooling und Distanzunterricht seien in diesen Zahlen nicht eingerechnet. Jeder Hamburger Mittelstufen-Schüler habe demnach im Durchschnitt 900 Schulstunden verpasst.
Das entspricht sogar drei Viertel der Schulstunden eines Schuljahres. Meidinger sagte zu „Bild“: „Wir brauchen differenzierte Lösungen, begleitende Zusatzangebote am Nachmittag im nächsten Schuljahr, aber auch Angebote am Wochenende und in den Ferien. Das kann auch digitale Nachhilfe sein.“
Meidinger gab zu bedenken: „Noch weiß niemand, woher angesichts des Lehrermangels die zusätzlichen Kräfte für die Lernförderung herkommen sollen. Ohne Lehramtsstudierende und Lehrkräfte, die schon in Rente oder Pension sind, wird es nicht gehen.“ Die Angebote müssten für die Schüler aber verpflichtend sein, sagte Meidinger zu „Bild“.
Den Rotgrünen kann das egal sein. Im Gegenteil: je dümmer die Bürger, desto mehr Wähler können generiert werden, desto einfacher und erfolgreicher kann Annalena Baerbock als Vorbild aufgebaut werden (Mit Material von dts)