
Von den „Ossis“ lernen, heißt überleben lernen! Das beweist einmal mehr der Landgasthof „Zur Krone“ im thüringischen Molschleben. Der Wirt umging höchst legal die wahnwitzigen Corona-Regeln und bewirtete in den letzten Tagen mehr als 600 Gäste.
Wirt Florian Mirhenn erging es, wie seinen Corona-Leidensgenossen aus der Gastronomie: Über 200 Veranstaltungen hat ihn die wahnwitzige „Corona-Politik“ der Regierung gekostet, seine Reserven sind nach Monaten des Corona-Wahnsinns aufgebraucht.
So „nutzte“ Mirhenn eine „Corona-Lücke“ – „trotz Notbremse und Inzidenz weit über 200!“, wie die Bild-Zeitung vermeldet. Er bietet Speisen „To-Go“ mit Sitzgelegenheit an. Diese – sprich Tische und Stühle – müssen die Gäste selbst mitbringen oder sich einen Tisch mit Bierbank bei Mirhenn ausleihen. Um nicht gegen die Allgemeinverfügung des Kreises zu verstoßen, platzieren die Gäste ihre Sitzgelegenheiten auf dem vom Gasthof gut 75 Meter entfernten Dorfanger. Der Wirt serviert die Speisen auf Wegwerf-Tellern aus Bambus und mit Plastik-Besteck in Edelmetalloptik.
Mirhenn zur Bild-Zeitung: „Ich habe eine Lücke gefunden, die niemand schließen kann und hoffentlich viele Nachahmer findet. Es ist auch ein friedlicher Protest, der auf die Situation aller Gastronomen hinweisen soll. Vergangenes Wochenende wurden wir überrannt.“
Die Gäste honorieren Mirhenns „Zivilcourage“:
Ende April feierte die Aktion bereits Erfolge: