
Die Rufe werden lauter, dass jene, die es gar nicht abwarten können, mit einem unausgetesteten Vakzin geimpft zu werden und sich deshalb „vordrängeln“, bestraft werden. Ist man mit diesem Klientel fertig, wird dann danach gerufen, jene die sich nicht impfen lassen wollen, ebenfalls zu bestrafen?
Tausende sollen es sein, die versuchen, sich ungerechtfertigt und teils mit falschen Angaben vorzeitig eine Corona-Impfung verpassen zu lassen. Nun wird der Ruf nach harten Strafen für diese „Impfvorbetrüger“ lauter. Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, bejammert gegenüber der dpa, dass das Vordrängeln bei Corona-Impfungen immer noch keine Ordnungswidrigkeit darstellt.
Manche Impfwütigen würden – so berichtet es t-online – nachdem die Impfpriorisierung für bestimmte Präperate aufgehoben wurde, bei Hausärzten „massiven Druck“ ausüben. Am Patientenschutztelefon erfahre man von psychischen und physischen Drohgebärden, so Brysch. Die Verantwortlichen, sprich die Bundesregierung, die das Corona Hysteriepotenial weiterhin maximal hoch treibt, benennt der Strafmaßnahmenforderer indes nicht.
Ist man mit diesem Klientel fertig, wird dann danach gerufen, jene, die sich nicht impfen lassen wollen, ebenfalls zu bestrafen? (SB)