Foto: Frau mit Mund-Nasen-Schutz (über dts Nachrichtenagentur)

RKI meldet 6922 mutmaßliche Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 119,1 – kommt jetzt die Vierte Welle?

Berlin – Das künstliche Drama nimmt kein Ende: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 6.922 mutmaßliche Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 24 Prozent oder 2.238 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 118,6 auf heute 119,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Vierte Welle wird uns wohl alle absaufen lassen.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 266.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 35.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 54 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.553 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 222 Todesfällen pro Tag (Vortag: 226). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 84.829. Insgesamt wurden bislang 3,53 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden. (Mit Material von dts)

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