Frankreich – Der französische Bildungsminister hat die Verwendung der „geschlechtsneutralen Schriftsprache“ an Schulen und in seinem Ministerium per Erlass verboten. Der Gender-Irrsinn stimmt laut dem Ministerium nicht mit den in den Lehrplänen vereinbarten Regeln überein.
Jean-Michel Blanquer, Frankreichs Bildungsminister, hat die Nutzung der gendergerechten Schriftsprache an französischen Schulen und in seinem Ministerium verboten. Die Begründung für den am Donnerstag in Kraft getretenen Erlass: Die „inklusive“ Schrift stimme nicht mit den in den Lehrplänen vereinbarten Regeln überein. Gleichzeitig aber sollen demnach Berufe und andere Funktionen, wenn sie von Frauen ausgeübt werden, künftig in der weiblichen Form genannt werden.
Bereits im November 2017 hatte der damalige Premierminister Edouard Philippe die französischen Ministerien angewiesen, keine genderneutralen Konstruktionen zu verwenden, nachdem ein Schulbuch mit geschlechtsneutralen Ausdrücken für heftige Debatten gesorgt hatte. Auch die Académie française als oberste Hüterin des Französischen habe laut der FAZ sich damals gegen die sogenannte „inklusive Sprache“ ausgesprochen. Damals hieß es ebenfalls, es gehe um die „Verständlichkeit und Klarheit“ der Sprache.
Auch in Deutschland lehnt die Mehrheit der Bevölkerung den linkspolitisch betriebenen Genderwahnsinn ab. Hier die aktuelle Antwort (Stand: 8.5.2021/10:32 Uhr) auf eine FAZ-Umfrage: