Der Mainstream ist schockiert: Laut aktueller Umfragewerte könnte die AfD bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt sogar stärkste Kraft werden!
Bereits 2016 wurde die AfD mit 24,3 Prozent zweistärkste Kraft im Landtag. Merkels CDU hatte mit 29,8 Prozent einen kläglichen Vorsprung von lediglich 5,5 Prozentpunkten. Nachdem die CDU keine Koalition mit der AfD eingehen wollte, sind seither die SPD und die Grünen in einer sogenannten Kenia-Koaliltion am links-grünen Regierungsruder.
Bei der nun anstehenden Landtagswahl am 6. Juni könnte es die AfD schaffen, auf Platz 1 zu landen und somit stärkste Kraft in Sachen-Anhalt werden.
Laut einer neuen Umfrage von INSA für die „Bild-Zeitung“ verliert Merkels Truppe und kommt nur noch auf 26 Prozent. Das sind vier Prozentpunkte weniger im Vergleich zur letzten Umfrage. Die AfD dagegen gewinnt einen Prozentpunkt dazu und landet bei 24%.
Sonntagsfrage vor Landtagswahl in Sachsen-Anhalt:
- CDU: 26%
- AfD: 24%
- Die Linke: 13%
- Grüne: 12%
- SPD: 10%
- FDP: 6%
- Sonstige: 9%
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt (#ltwst) • INSA/BILD: CDU 26 % | AfD 24 % | DIE LINKE 13 % | GRÜNE 12 % | SPD 10 % | FDP 6 % | Sonstige 9 %
➤ Verlauf: https://t.co/lMOn56cNLK
?️ Nächste Landtagswahl: 6. Juni 2021 #ltwlsa #ltwlsa21 pic.twitter.com/9Tz8dbTKwo— Wahlrecht.de (@Wahlrecht_de) April 28, 2021
Ängstlich stellt sich die Mainstreampresse nun die Frage, was passieren könnte, sollte die AfD die stärkste Kraft in Sachsen-Anhalt werden.
Die AfD würde den Anspruch erheben, als stärkste Fraktion den Landtagspräsidenten zu stellen, was jedoch – wie „Der Westen“ bemerkt – auf erheblichen Widerstand der anderen Fraktionen stoßen dürfte. Ein AfD-Ministerpräsident in Sachsen-Anhalt kann ausgeschlossen werden, so die fast schon erleichternd wirkende Mitteilung. Der Grund: Die CDU schloss bislang eine Koalition mit der AfD aus und ein Bündnis mit ihr als Juniorpartner ist noch unrealistischer. Sollten die Christdemokraten aber nur zweitstärkste Kraft werden, könnte parteiintern die Luft Reiner Haseloff dünn werden.
Es könnte sogar, weil die Linken angeblich auch keine Bündnisoption seien, ein Viererbündnis – bestehend aus CDU, Grünen, SPD und FDP – nötig werden, um die AfD aus der Regierungsverantwortung fernzuhalten. Eine solche – mutmaßlich instabile – Regierung könnte aber, so die Zeitung, die AfD nochmals stärken.
Nicht nur in den Mainstreammedien, auch die „No AfD“-Fraktionen in den sozialen Netzwerken rufen aktuell den Notstand aus: